Gesundheitsprobleme durch Elektrosmog
Beeinflussung des Menschen durch elektromagnetische Strahlung
Beschwerden weit unter den Grenzwerten möglich
Elektrosmog kann nicht nur technische Systeme stören. Auch die biologischen Systeme des Menschen können durch elektromagnetische Strahlung beeinflusst werden: Dies zeigen epidemiologische Studien, die Gesundheitsprobleme nachweisen.
Gewebe erwärmt sich, Zellen können zerstört werden. Starke Strahlung kann Erbgut verändern. Ob Gesundheitsprobleme auftreten, hängt von der persönlichen Konstitutuion, aber auch von Umwelteinfüssen ab. Elektrosmog wirkt uneinheitlich auf den Menschen.
Die Wissenschaft spricht hier von einem biologischen Fenster, das so individuell wie ein Fingerabdurck sein kann. Deshalb reagieren Menschen auf Elektrosmog sehr unterschiedlich.
Wie stark jemand durch Gesundheitsprobleme auf Elektrosmog reagiert, hängt zusätzlich von Faktoren ab wie Ernährung, Stress, Körpergrösse, Expositionsdauer, Medikamente, Rauchen, Alkohol und andere Drogen.
Die NIS-Verordnung legt in der Schweiz die Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen fest, denen eine Person maximal ausgesetzt werden darf.
Die Praxis hat aber gezeigt, dass ein Teil der Bevölkerung auch unter den festgelegten Grenzwerten teils massive Gesundheitsprobleme hat. Auch DECT-Strahlung von Handy oder Schnurlostelefon kann die Gesundheit beeinträchtigen.
Das Bundesamt für Gesundheit bestätigt, dass elektrosensible Personen unter Elektrosmog leiden können. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 1 bis 6 Prozent der Bevölkerung elektrosensibel sind.